Dieses Projekt entstand aus der Anregung einer anderen skillsharing-Gruppe aus England.
So beschlossen vier Biodanza-LehrerInnen eine ähnliche Plattform im Deutsch sprachigen Raum zu eröffnen. Wir, Yunbei Li aus München, Isabel Alcantara aus München, Eva Tjaden-Neetz aus Masserberg und Gabriele Freyhoff aus Niederkassel, waren Feuer und Flamme bei der Idee, etwas zu teilen, dass nicht im monetarischen Sinne gewinnbringend ist, sondern auf der Idee des Teilens und Schenkens basiert.
Die neue Idee des Austausches stellten wir unter das Motto Sharing is caring – Teilen – schenken- lernen. Zentral ist dabei das System Biodanza. Und die Arbeit kann uns inspirieren. Diese Idee ist auch im Logo festgehalten (s.u.)
Das Prinzip der Ökonomie des Schenkens ist ursprünglich die uralte weibliche Ökonomie: alle geben und bekommen mehr zurück 😀. Dies wird und wurde immer von Frauen gelebt, die ihre Kinder großziehen, dies wurde von den alten Völkern gelebt, die in engem Kontakt mit der Natur leben. Denn auch die Natur schenkt in Fülle die Früchte der Erde, unsere Nahrung.
Die Ökonomie des Schenkens basiert auf Altruismus: dem anderen möge es gut gehen und unterscheidet sich somit von der Tauschwirtschaft, die einen Ausgleich verlangt.
Lynne McTaggert untersuchte dieses Prinzip unter Tieren und Menschen und stellte fest, dass – sobald Raum dafür vorhanden ist – es wunderbar funktioniert.
An den Veranstaltungen des sharing is caring kann jeder (auch über Biodanza hinaus) teilnehmen als „Zuhörer*in“ , als Vortragende*r, als Mitarbeiter*in (nur wenn Biodanza-erfahren, aber als Gabe auch mit einer Spende.
Die ZOOM-Treffen sind dienstags von 20-21:30 Uhr einmal im Monat.
Auf diese Termine können Sie sich schon freuen:
Uhrzeit: 20-21:30 Uhr
Link nach Anmeldung bei projekte[at]biodanza-forum[dot]de
Dienstag, 10.10.2023 - Braucht es eine aktive Vermarktung von Biodanza (Gerald Türmer)
Gerald Türmer; Biodanza Lehrer seit 2022 Mitbegründer vom Feeling in Motion in München
Unsere Erfahrungen beim Aufbau einer wöchentlichen Biodanza Gruppe in München.
Was empfahlen uns die Experten?
Zielgruppe, braucht es eine Festlegung?
Wo schalten wir Werbung. Wo lohnt es sich, wo hat es für uns nichts gebracht.
Unser Umgang mit Teilnehmerstimmen.
Mailingliste & Newsletter
Unser Umgang mit der Datenschutzverordnung
Monographie: Über die Kunst einen Menschen anzusprechen und zu fragen, ob er/sie am Dienstag Abend zum Biodanza kommt.
Dienstag, 14.11.2023 - Thema noch unbekannt (Eva Tjaden-Neetz)
Dienstag, 12.12.2023 - Biodanza in Kiliniken - Erfahrungen aus der Praxis (Jan Obrtel)
Biodanza in einem psychotherapeutischen Kontext mit Menschen durchzuführen, die sich in Krisen- und Ausnahmesituationen befinden, ist Chance und Herausforderung zugleich. Viele der Voraussetzungen, die wir in einer „regulären“ Biodanzagruppe vorfinden, müssen hier erst entwickelt werden. Es ist ein Tanz in einem Raum besonderer Verletzlichkeit – mit all der Schönheit, der Angst, der manchmal destruktiven Aggression oder auch intimer Offenheit, die hier entsteht. Ich teile an diesem Abend meine Erfahrungen aus 10 Jahren klinischer Arbeit - von der ländlichen Versorgungsklinik in der Uckermark bis zur exklusiven Privatklinik in Berlin.
Jan Obrtel: Biodanzaleiter (2008) und Didacta (2019). Seit 2011 als Tanztherapeut an Kliniken (Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) mit dem Schwerpunkt Biodanza und Qigong tätig. Seit 2019 Leitung von Biodanza-Ausbildungsmodulen (Psychologische Aspekte, Vitales Unbewusstes & Biozentrisches Prinzip, Biologische Grundlagen , Biozentrische Bildung). Außerdem Trainer für soziales Lernen, Theater, Kreativität & Kinderyoga an Grundschulen.
Monografie: Biodanza im klinischen Bereich
Es wird jedes Mal einen Impulsvortrag geben, eine Diskussion über das Thema in Kleingruppen (breakrooms) und eine kurze Vivencia von etwa 5 Tänzen